Da wir uns der Dringlichkeit der Situation bewusst sind, haben wir im Dezember 2023 beschlossen, mit Hilfe eines unabhängigen Experten unsere CO2-Bilanz zu erstellen, um einen Aktionsplan für die nächsten Jahre zu erarbeiten. Wir haben gemeinsam beschlossen, Scope 1 und 2, aber auch Scope 3 zu erstellen, indem wir unsere Berechnungshypothesen auf eine Studie stützen, die Terra Provence für einen ihrer deutschen Kunden im Jahr 2022 über die Bio-Lavandin-Kette durchgeführt hat: Anbau, Destillation etc.

Die Wochen im Unternehmen ermöglichten es unserem Experten, einerseits alle unsere Aktivitäten zu verstehen und im Detail zu kennen, um realistische und kohärente Hypothesen aufzustellen, und andererseits jeden Mitarbeiter in seinem Zuständigkeitsbereich einzubeziehen. Diese Zusammenarbeit erleichterte nicht nur die Datenerhebung, sondern schärfte auch das Bewusstsein aller Mitarbeiter für die Vorgehensweise.

Der Aktionsplan wurde mit der Generaldirektion sowie mit allen Beschäftigten kokonstruiert, um die Sichtweisen der einzelnen Positionen zu kreuzen und so die Relevanz und die Prioritäten des Aktionsplans zu verbessern. Eine abschließende Präsentation der Ergebnisse der CO2-Bilanz und des validierten Aktionsplans fand am Ende des Gutachtens in Anwesenheit aller Beschäftigten statt.

Wie bei allen Unternehmen, die mit Rohstoffen arbeiten, entfallen auf Scope 3 84% gemäß der Berechnung der Treibhausgasbilanz oder 97% der Treibhausgasemissionen gemäß der Berechnung des GHG-Protokolls.

Die Leistung der Lieferanten von Terra Provence ist ein wichtiger Faktor, der die Notwendigkeit der gegenseitigen Unterstützung, des Besuchs und der Ermutigung unserer Lieferanten bestätigt, um die Herausforderungen der globalen Erwärmung gemeinsam zu meistern.

Auch die Fracht stellt einen wichtigen Verbesserungsansatz dar, dessen Aktionsplan ab Mai 2024 umgesetzt wurde, um die THG-Emissionen aus diesem Posten deutlich zu senken.